Achtung! Bald endet der Support von Windows 10 und dann gibt es keine Sicherheitsupdates mehr. PC Spezialist Bönnigheim unterstützt Sie beim Umstieg auf Windows 11.

In ziemlich exakt zwei Jahren ist das Support-Ende da. Deshalb ist die aktuelle Windows-10-Version, die die Versionsnummer 22H2 trägt, die letzte Windows-10-Version.

Windows-10-Support endet

Im September hat Microsoft mit der Version 22H2 das letzte Versionsupdate für Windows 10 ausgerollt. Ab sofort gibt es nur noch die üblichen Sicherheitsupdates, aber keine grundlegenden Neufunktionen mehr. Es scheint, als leite Microsoft so langsam das Ende vom Windows-10-Support ein.

Vor allem Unternehmen, die noch nicht auf Windows 11 umgestiegen sind, sollten den Wechsel so langsam in Angriff nehmen, denn der Wechsel ist nicht mal eben so zu schaffen. Zunächst einmal muss die vorhandene Hardware auf ihre Kompatibilität geprüft werden, dann folgt das Upgrade und anschließend noch die DSGVO-gerechte Entsorgung der Altgeräte.

Aktuelle Schätzungen  gehen übrigens davon aus, dass bei rund 80 Prozent der betrieblich genutzten Windows-Rechner ein Upgrade auf auf Windows 11 möglich ist. Grundlage für die Schätzung ist, dass Windows-Rechner im Arbeitsumfeld spätestens alle fünf Jahre ausgetauscht werden.

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Upgrade auf Windows 11

Das Upgrade auf Windows 11 ist nötig, weil ab Mitte Oktober 2025 keine Sicherheitsupdates mehr für Windows 10 ausgerollt werden. Vor Angriffen von Kriminellen ist man dann auch mit Antivirensoftware nicht mehr ausreichend geschützt. Datenklau, der zu Identitätsdiebstahl führt oder Ransomware-Angriffe und Lösegeldforderungen sind die Folge, die für Unternehmen den existenziellen Ruin bedeuten können.

Und seien Sie sicher: Hacker haben sich den Termin bereits dick im Kalender markiert, um nach dem Windows-10-Support-Ende gezielt Angriffe zu starten. Dem gilt es vorzubeugen – mit einem rechtzeitigen Upgrade.

Mit Windows 11 positioniert sich Microsoft klar für mehr Sicherheit und stellt zwei Anforderungen an Rechner: Zum einen das zwingend vorgeschriebene Trusted Platform Module nach Version 2.0.  Zum anderen verpflichtende Rechnerstarts im UEFI-Bootmodus, die Sicherheitsmängel beseitigen, die schon seit den 1990er Jahren bekannt sind.

Mehr Sicherheit unter Windows 11

Während Politiker und Umweltverbände fürchten, dass durch das Zwangsupdate auf Windows 11 eine Welle an Elektroschrott auf die EU zurolle, die es mit einem Recht auf Reparatur unbedingt zu verhindern gelte, sind sich Experten einige, dass Microsoft mit den erhöhten Sicherheitsanforderungen einen Schritt in die richtige Richtung geht.

Denn: Die beiden Sicherheitsanforderungen erhöhen die PC-Sicherheit und erschweren Cyberkriminellen das Unterschieben von Schadsoftware. Der geforderte Sicherheitschip mit dem TPM 2.0 wird bereits seit 2016 verkauft, ist aber oftmals in den Einstellungen deaktiviert. Es kann digitale Zertifikate signieren und prüfen sowie sichere Schlüssel erzeugen und einen geschützten Speicherplatz für weitere Anforderungen bereithalten. Der verpflichtende Rechnerstart im UEFI-Bootmodus ist bereits seit 2006 von Microsoft vorgeschrieben, wenn Rechner am „Windows Logo Program“ teilnehmen wollten, da der UEFI-Startvorgang zahlreiche Sicherheitsprüfungen enthält, unter anderem die Prüfung der eigenen digitalen Signatur.

Viele Risiken werden durch diese zwei Anforderungen deutlich reduziert. Insgesamt stärkt Microsoft die PC-Sicherheit und erschwert das Unterschieben von Schadsoftware.

Windows-10-Support-Ende

Damit Ihre Firma vom Supportende im Oktober 2025 nicht überrascht wird, können und sollten Sie bereits jetzt mit dem Umstieg auf Windows 11 beginnen. PC-Spezialist Bönnigheim unterstützt Sie gern dabei, einen reibungslosen Wechsel auf das neue Betriebssystem zu erreichen.

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